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Dr. Claudia Kaminski und Pfarrer Werner Maria Heß brachten im Rahmen unserer Weihnachtsaktion Ihre Anliegen und Bitten in die Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Am heutigen Heiligen Abend möchten wir jenes Gebet, dass Pfarrer Heß dort für Sie und Ihre Anliegen sprach, mit Ihnen teilen.


Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Amen.

Vater unser im Himmel.
Wir preisen dich, dass wir jetzt hier sein dürfen.
Am Ziel unserer Reise angelangt, mit diesen Fürbitten, mit diesen Anliegen.
So viele Widerstände sind auf dieser Reise gewesen.
So viele Opfer galt es auch zu bringen.
Aber wir wissen, dass alles, was wir an Opfer bringen, dreifaches Gebet ist.
All das wollen wir jetzt vereinen, mit all diesen Gebeten, die hier sind.

Wir wollen dich loben und preisen mit allen Engel und Heiligen, mit allen Pilgern, die sonst hier sind, die uns heute so fehlen.

Es berührt schmerzhaft unser Herz, zu sehen, wie an dieser heiligen Stätte in diesem Jahr alles so verwaist ist.

Keine Pilger, keine Kerzen, keine Blumen.

Aber es erinnert uns an die Armseligkeit bei deiner Geburt damals.

Herr Jesus Christus h i e r bist du für uns geboren worden.

Wenn alle, die jetzt mit uns verbunden sind, über unseren Fernseher, das spüren,

dass sie jetzt durch unser Gebet, durch unsere Herzen hier gegenwärtig sind, hier an diesen
Ort, wo du aus Maria, der Jungfrau Mensch geworden bist…

Und wir grüßen dich, heiliger Josef.

Du, auserwählt, schon von Ewigkeit her.

Der Mann an Mariens Seite zu sein.

Für sie da zu sein.

Für sie und das Kind.

Du bist jetzt auch u n s e r mächtiger Fürsprecher.

Wir laden euch heilige Engel von Bethlehem, die ihr den Lobpreis auf Gott gesungen habt, ein, jetzt unser Gebet zu verstärken.

Maria, so kommen wir zu deinem Unbefleckten Herzen, verbinden uns mit dir in dieser hochheiligen Nacht, die du uns Jesus, den Erlöser, geboren hast.

Danke für deinen Glauben und deine Liebe, für deinen Gehorsam: Siehe, mir geschehe, wie du es gesagt hast.

Auch wir wollen dorthin kommen.

So zu beten, so zu leben.

Du weißt, was uns dabei aufhält, was mit uns los ist, was uns Sorge bereitet.

Jesus, wir dürfen jetzt wirklich all diese Anliegen zu dir bringen, hier, wo du geboren worden bist, unser Herr, du hast Fleisch angenommen aus Maria, der Jungfrau, für uns:

Schenke Erlösung von all der Not, die in diesen Briefen aufgeschrieben ist.

Wir bringen dir die vielen Menschen, die einsam – gerade in diesen Tagen zu Weihnachten – zu Hause sind, und darunter leiden.

Wir bringen dir die Verwitweten.

Wir bringen dir die Geschiedenen, die Ehen, die auseinandergegangen sind, die Familien, in denen sich die Kinder sich von Eltern losgesagt haben oder wo Streit ist zwischen den Geschwistern, keine Liebe mehr ist, – alle Beziehungsprobleme, die hier aufgeschrieben sind.

Aber vor allen Dingen bringen wir dir die Sorge von Müttern und Vätern, die erleiden wie ihre Kinder nicht deine Wege gehen, sondern vom Ungeist in dieser Welt wie in einen giftigen Sog gezogen sind, nur die Freuden dieser Welt suchen und nicht an ihre ewige Bestimmung denken, an das ewige Leben, an das große Erbe, dich sehen zu dürfen von Angesicht zu Angesicht.

Heilige Maria, wir erinnern uns mit dir deiner Freude, als du Jesus gebären durftest und ihn das erste Mal an deine Brust nehmen, ihn an deine Brust drücken, seinen Herzschlag spüren..

In diesen Akt deiner Liebe hinein, legen wir uns selber und alle, die sich uns für diese Reise anvertraut haben, die uns im Gebet begleitet haben.

All das ist jetzt präsent.

All diese Menschen mit ihrem Glauben, mit ihrer Hoffnung, mit ihrer Liebe zu Dir, Maria, und vor allen Dingen zu dir, Jesus.

Jesus, du König der Liebe.

Jesus zu Fleischgewordener, das Wort des Vaters, das Ja des Vaters zu jedem von uns.

Zu uns, die wir dich suchen und ehren, – so gut es uns schon gelingt.

Und zu all denen, die deine verlorenen Kinder sind, denen du nachgehst.

Wir empfehlen sie dir.

Jesus, Du bist Mensch geworden, um ihnen allen ein guter Hirte zu sein, um sie zu holen, heimzuholen an das Herz des Vaters.

Lass keins deiner Kinder verlorengehen!

Jesus, Bruder, bist du uns geworden.

Such all deine Brüder und Schwestern.

So wie du in das Haus des Petrus gegangen bist, dort Heilung zu schenken, so anempfehlen wir dir jetzt alle unsere Kranken, besonders die Kranken.

Alle Krebskranken, alle, die schwer an körperlichen und psychischen Leiden zu tragen haben,
jeden Tag neu durchkämpfen müssen.

Wir bringen dir die Menschen auch in ihren Zweifeln.

Auch die Zweifel, die ausgelöst worden sind, durch Vertreter der Kirche. Wir bringen dir diese Menschen, die sich hier so verfehlt haben und in besonderer Weise alle Missbrauchsopfer.

Wir bringen dir alles, was unsere Not in der heutigen Zeit in unserer Kirche ist: All diese Spannungen, all diese Dinge sind uns große Anliegen.

Unsere Fernsehfamilie und unser ganzes Fernsehteam bringen wir dir:

All unsere Sorgen, dass Heute, die Zukunft.

Wir dürfen jetzt hier manche Gespräche führen und wir bringen dir deshalb die Not der Menschen in diesem Land, besonders hier in Bethlehem. Alles, was uns hier gesagt worden ist, – es hat uns tief berührt.

„Es ist doch das ganze Jahr hier Weihnachten, dieses große Geheimnis, dass Gott Mensch geworden ist für uns.

Dass wir uns doch mit aller Hingabe und Ausdauer um den Frieden in diesem heiligen Land kümmern müssen und mittragen und mitbeten, – so wie uns unser Papst Franziskus aufgetragen hat.“

Herr, höre unser Gebet für den Papst, die Kardinäle, die Bischöfe, die Priester, die Diakone, für alle Mitarbeiter, für die Laien.

Stärke sie mit deinem Heiligen Geist.

Du Heiliger Geist, hast das Wunder in Maria gewirkt, ihre Empfängnis.

Heiliger Geist vollende das Werk, das du in uns begonnen hast.

Wir vertrauen darauf.

Gott, du bist der treue.

Wir bauen auf deine Treue.

So wie du der Vergangenheit mit uns gewesen bist, auch mit unserem Fernsehsender, wie wir uns entwickeln durften und nächstes Jahr tatsächlich unser silbernes Jubiläum feiern dürfen.

So wie dieser Stern hier ganz aus Silber ist, so danken wir dir für jedes Jahr, in welchem wir produzieren und senden dürfen und die frohe Botschaft weiterzutragen.

Um unseres Heiles willen bist du Mensch geworden.

Danke, Jesus, dass wir dir dienen dürfen, dass du uns gerufen hast.

Wir bitten dich in dieser Dankbarkeit für alle, die hier mittragen, für unser ganzes Fernsehteam, für alle, die unsere Arbeit mit ihren Spenden unterstützen, dass wir weiter wachsen können, uns weiter entwickeln.

Damit das Sendegebiet immer größer wird und wir immer mehr Menschen erreichen, im Dunkel dieser Tage, im Dunkel dieser Welt.

Wie stark ist das, Jesus, dass du wirklich in der Mitte der Nacht geboren werden wolltest!

So viel Nacht ist in unserer Welt.

Danke, dass du das Licht bist.

Danke, dass du schon in unseren Herzen leuchtest.

Danke, dass du uns alle hineinnehmen wirst, in dieses große Feuer der Liebe im Herzen des Vaters.

Danke, Heiliger Geist.

Danke, Jesus.

In dieser Dankbarkeit vertrauen wir, dass du auf all das, was hier geschrieben steht und was uns so mitgegeben worden ist, auch durch Telefonate, all das, was Sorgen sind um Arbeit und Wohnung, um Gerechtigkeit, deinen Segen legst.

Wir bringen dir auch alle Strafgefangenen, besonders die Männer und Frauen in den Todeszellen.

Wir bringen dir die Menschen, die mit kleinsten Renten versuchen müssen, über die Runden zu kommen?

Wir bringen dir die Flüchtlinge weltweit und die in unserer Heimat, in Deutschland, das, was hier an sozialen Spannungen entsteht.

Und in diesem Jahr ganz besonders allen Antisemitismus – auch in unserer deutschen Heimat – , der wieder auflodert. Weil wir wissen, dass du uns zu deinem heiligen Volk, zu dem auserwählten Volk hinzugenommen hast, dass wir miteinander von dir erlöst werden, dass du kommen wirst, um alle Menschen in dieser Welt zu richten.

Lasst uns fest daran glauben, dass du uns, die wir uns ein Leben lang mühen, nach deinem Wort zu leben, gestärkt durch deine heiligen Sakramente, die du uns geschenkt hast, dass du uns hineinnehmen wirst in das himmlische Jerusalem, von dem wir sprechen, so wie wir hier das irdische Jerusalem auf unserer Reise besuchen durften.

Es ist ein Abbild all deiner Herrlichkeit.

Herr, erneuere die Herrlichkeit deines Namens, deines Volkes.

Schenke Frieden diesem Land.

Schenke Frieden in der Ukraine und an allen Kriegsschauplätzen auf unserer Welt.

Du bist gekommen, um Frieden zu stiften, um Mensch und Gott zu versöhnen; –

dass der Mensch aus diesem Frieden heraus dann in Frieden leben kann.

Komm, du Geist des Friedens, komm in unsere Herzen, komm in unsere Familien, komme in unsere Welt, komme auf die mächtige Fürsprache deiner geliebten Braut, der Jungfrau Maria.

Maria, danke, dass du uns als deine Kinder angenommen hast, dass wir unter deinem Schutzmantel sein dürfen und uns flüchten dürfen.

All unsere Anliegen legen wir unter deinen Mantel, wie wir es unter das Kreuz von dir, Jesus, gelegt haben.

Ja, so schieben wir jetzt all diese Anliegen hierher.
Auf diesen Platz.
An dem du, Jesus, das Zeichen gesetzt hast, um unserer Rettung willen deine Gottheit abgelegt hast und einer von uns geworden bist.

Herr, nimm all die Liebe entgegen, die hier in diesen Briefen ausgedrückt ist, entgegen.

Nimm alle in Liebe dargebrachten Leiden in deine Liebe mit hinein, den Kuss, den ich dir jetzt geben möchte, stellvertretend für alle unsere Zuschauer und Zuschauerinnen.

Jesus, wir lieben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir danken dir für deine heilige Geburt hier in Bethlehem.

Segne diese Stadt.

Segne uns alle.

Segne all die Menschen, die sich hier uns anvertraut haben, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Amen.

Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib.

Heiliger Josef, bitte für uns.

Ihr Hirten von Bethlehem zieht uns alle zur Krippe hin.

Ihr Heiligen Könige, lasst alle Mächtigen dieser Welt zu Jesus finden.

Amen.


Das ganze Team von K-TV wünscht allen Zuschauern, Unterstützern und Freunden von Herzen einen gesegneten Heiligen Abend!