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Programm-Highlight: 20 Jahre Bundesverband Lebensrecht, BVL

Ab Samstag, 20. Februar, 10 Uhr, das Highlight bei K-TV: 20 Jahre Bundesverband Lebensrecht, BVL. Aus einem lockeren Zusammenschluss verschiedener Lebensrechtsorganisationen sollte ein auch politisch schlagkräftiger Verband entstehen. Eine Dokumentation von Esther von Krosigk und Dr. Claudia Kaminski.

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Die ersten Vorsitzenden 

Zum 20-jährigen Bestehen des Bundesverbandes Lebensrecht hat K-TV mit den bisherigen Vorsitzenden gesprochen: Dr. Claudia Kaminski, Martin Lohmann, Alexandra Linder. Aus einem lockeren Zusammenschluss von Lebensrechtsorganisationen gründete sich im Februar 2001 in Fulda ein Dachverband. Er sollte mehr politische Schlagkraft haben.

Gründungsmitglieder

Maßgeblich an der Gründung beteiligt waren die Medizinerin Dr. Claudia Kaminski, damalige Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V.,  und Hartmut Steeb, Vorsitzender des TCLG, Treffen christlicher Lebensrechtsgruppen. Er erläutert als Protagonist der ersten Stunde, wie spannend die Gründung damals war.

Die Vorgeschichte

Hartmut Steeb hat auch die Vorgeschichte des Bundesverbandes zusammengetragen:

1988 wurde ein „Kölner-Kontakt-Kreis“ gegründet, in dem sich leitende Mitarbeiter der in den Achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Lebensrechtsgruppen trafen. Mit dabei damals die „Aktion Lebensrecht für Alle“, „Christdemokraten für das Leben“, „Juristenvereinigung Lebensrecht“ und des „Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen“. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands kam die erste Lebensrechtsbewegung aus der DDR, „KALEB“ mit hinzu. 1991 gab man sich  den Namen „Kontakt-Stelle Lebensrecht“. 1994 wurde der zunehmenden Zusammenarbeit auch dadurch Rechnung getragen, dass sie in „Arbeitsgemeinschaft Lebensrecht“ umbenannt wurde. Am 10. Februar 2001 wurde aus dieser Arbeitsgemeinschaft heraus der „Bundesverband Lebensrecht e. V.“ gegründet.

Maßgebliche Vorbereiter des BVL

1994 hat der Vorsitzende der Juristenvereinigung Lebensrecht, Bernward Büchner, die Koordinationsaufgabe übernommen, die bis dahin die Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Johanna Gräfin von Westfalen, innehatte. 1996 übernahm KALEB unter Leitung von Ursula Toaspern und Walter Schrader die Koordination, 1998 Hartmut Steeb als Vorsitzender des TCLG.

Nach intensiven Beratungen, beginnend mit einer dreitägigen Klausurtagung vom 2.-4. Juli 1998 in Obernkirchen/Niedersachsen, wie man das alle Mitgliedsverbände verbindende Grundanliegen, dem Lebensschutz in Deutschland mehr öffentliches Gewicht zu geben, am besten weiter entwickeln könnte, übernahm die Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, Dr. med. Claudia Kaminski, die Koordinationsaufgabe.

Gemeinsam wurde dann am 10. Februar 2001 mit Vertretern aus 12 Mitgliedsverbänden der „Bundesverband Lebensrecht“ (BVL) gegründet und Dr. med. Claudia Kaminski zur 1. Vorsitzenden gewählt.